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Lieber Jürgen,
aber ist es nicht auch so, dass Räuber und Beute in einer gewissen ökologischen Ausgewogenheit leben ? Sonst würde es in Afrika nur noch Löwen und keine Antilopen mehr geben. Und die Löwen dann auch bald nicht mehr, weil die Beutetiere fehlen. Es sind doch eher die Menschen, die in ein Gefüge eingreifen und Ungleichgewichte verursachen. Bevor in europäischen Wäldern umfangreich von Menschen gejagt wurde, haben Luxe und Wölfe dafür gesorgt, dass keine Überpopulationen von Rotwild oder Wildschafen entstehen.
Bin zwar weder Ökologe noch Biologe, stelle mir das aber so vor.
Liebe Bettina,
nach Birgits Videoblog wird ein zweites Mal der Krieg -Mensch gegen Mensch- als Ursache für den Klimawandel herangezogen. Zugegeben, in einem, vielen Menschen nicht bewussten, Ausmaß produziert er durch Explosionen und enormen Treibstoffverbrauch viel Kohlenstoffdioxid. Auch die Herstellung von Baustoffen wie Zement für den Wiederaufbau wird viel Kohlenstoffdioxidausstoß aus Kriegsgründen verursachen. Aber durch die – leider utopische – sofortige Einstellung aller Kampfhandlungen würde er kaum zu stoppen sein.
Auch ist Deine idealisierte Vorstellung, dass die Natur grundfriedlich ist leider etwas naiv: als Biologe kann ich Dir sagen, dass Arten einander bekämpfen, oft so lange, bis eine ausgerottet ist, dass Räuber Beutetiere töten, dass Tiere in Hierarchien leben, in denen die Machtverhältnisse sehr ungerecht verteilt sind …
Das ist so, wie die Natur nunmal ist, aber der Mensch hat im Unterschied dazu die Wahl, wie er mit dieser Erde umgeht. Wie er es augenblicklich macht, könnte man allerdings als Krieg – Mensch gegen die Natur – sehen